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Der engagierte Verein Für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e. V. freut sich, bekannt zu geben, den diesjährigen Brückenpreis in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement gegen soziale Benachteiligung, Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung“ der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz für das Projekt "Gemeinsam gegen Antisemitismus" zu erhalten.

Die Auszeichnung, die jährlich von Malu Dreyer verliehen wird, unterstreicht das bedeutende und anhaltende Bemühen des Vereins, eine inklusive und tolerante Gesellschaft zu fördern. Die Ministerpräsidentin würdigte insbesondere die kreativen und effektiven Ansätze des Vereins im Einsatz gegen antisemitische Vorurteile und Diskriminierung.

Das Projekt „Gemeinsam gegen Antisemitismus“ behandelt verschiedene Facetten des modernen Antisemitismus. Damit möchte der Verein auf verschiedenen Wegen auf die Formen und Auswirkungen von Antisemitismus hinweisen und dafür sensibilisieren, sich stärker gegen Antisemitismus zu positionieren und einzusetzen. Dazu wurden neben diversen Vorträgen eine Schaufensterausstellung in Trierer Geschäften organisiert und eine Broschüre veröffentlicht. Die Inhalte der Plakate wurden in Kooperation mit der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) und der jüdischen Studierenden Union der Universität Trier ausgearbeitet. 

Buntes Trier bedankt sich herzlich für diese prestigeträchtige Auszeichnung und sieht sie als Ansporn, die Bemühungen im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus weiter zu intensivieren. Der Verein ist stolz darauf, einen Beitrag zur Schaffung einer Gesellschaft zu leisten, in der Vielfalt geschätzt und jeder Mensch unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe respektiert wird.

 

Du interessiert dich für unsere Arbeit oder willst Mitglied werden?

Unter folgenden Links erhälst du einen Einblick in unsere Arbeit:

https://www.instagram.com/p/C0Y70B-xnk-/

https://www.youtube.com/watch?v=4y0VmhH8euA&list=PLWBmPuCLTRJ9xpzwdSYHFM50YSZhBw1-t&index=4&t=9s

 

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27.01.2024, 15:30 Uhr 

und

28.01.2024, 16:00 Uhr

Treffpunkt am Mahnmal für die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma, Platz der Menschenwürde, Trier

Am 21. September 1939 beschloss eine Konferenz der SS unter der Leitung von Reinhard Heydrich die Deportation aller 30.000 Sinti und Roma aus dem Reichsgebiet in das besetzte Polen. Ein halbes Jahr im Mai 1940 wurden die die meisten der Trierer Sinti und Roma zuerst ins Sammellager Köln verschleppt. Von dort aus wurden sie schließlich in die Zwangsarbeits- und Konzentrationslager im besetzten Polen deportiert. Dies galt als „Modellversuch“ für die weiteren Deportationen aller Sinti und Roma sowie Juden. Im Auschwitz-Gedenkbuch sind zehn Sinti und Roma aufgelistet, deren Geburtsort Trier ist. Für sieben ermordete Sinti und Roma sind in Trier Stolpersteine verlegt worden. Insgesamt überlebten nur wenige der Sinti und Roma aus Trier und Umgebung den Völkermord. Doch die deutschen Behörden verweigerten ihnen nach 1945 häufig die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie eine materielle Entschädigung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des 27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt und ist unterstützt durch die Förderung der zivilgesellschaftlichen Gedenkarbeit der Stadt Trier.

 

Rundgang zu den Orten der Verfolgung der Sinti und Roma whrend der NS Zeit und nach 1945

16.12.2023,

11 - 14 Uhr

Prota Nigra

Ohnmacht und Unzufriedenheit durch mehrere Krisen gleichzeitig haben sich in der Gesellschaft breit gemacht. Ein deutlicher Rechtsruck ist zu spüren. „Team Freiheit Trier“ und die „Freunde der Wahrheit Wittlich“ rund um Jens Ahnemüller wollen diese Stimmung nutzen und weiter Hass und Angst in der Gesellschaft verbreiten.
In Trier wollen sie am 16.12.2023 ihre rechten Narrative und Verschwörungsmythen unters Volk bringen. Das es sich bei diesen Gruppen nicht um ein paar isolierte Spinner handelt, denen sowieso niemand zuhört, hat die Diskussion über den Auftritt von zwei Künstlern aus dem verschwörungsideologischen Spektrum bei einem Kulturfestival in Trier deutlich gezeigt. Ihre egoistischen Vorstellungen von Freiheit, die kruden Fake News rund um die Themen Klimawandel, Ukraine-Krieg, Migration und Impfungen sind auch in der Mitte der Gesellschaft anschlussfähig. Der Mediale Diskurs verstärkt das Verwischen von Begriffen wie Meinungsfreiheit und Widerspruchsfreiheit. Deswegen stellt sich der Verein „Für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V.“ dem „Team Freiheit“ und den „Freunden der Wahrheit“ entschieden entgegen und ruft zur Gegendemo ab 11 Uhr auf dem Porta Nigra Vorplatz auf. 


Für mehr Rationalität, Toleranz, Vielfalt und für den Schutz unserer demokratischen Werte! Stellt euch an unsere Seite und setzt euch mit uns gemeinsam für solidarische und demokratische Lösungen in Krisenzeiten ein.

Auf der Demo gilt ein Alkoholverbot.

 

„Ich habe es doch nicht böse gemeint“

Mit Kartoffelpuffer: Gifty und Steffie vs. Rassismus

26.10.2023

11 – 17 Uhr

KSJ Trier

Weberbach 72

54290 Trier

Veranstalter:in: für ein buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V.

In dem Tagesworkshop werden Gifty Amo Antwi und Stefanie Bartlett die grundlegenden Fragen zu Themen Struktureller Diskriminierung erläutern. Ziel ist es, wesentliche Begriffe und Fragen zu klären, so dass mehr Menschen am gesamtgesellschaftlichen Diskurs teilnehmen können und für Diskussionen gestärkt sind. Den beiden ist dabei eine gelebte Fehlerfreundlichkeit wichtig. Nicht jede*r ist Expert*in und alle Erkenntnisse sind Prozesse. Viele Menschen sind sensibilisiert für Diskriminierungsthemen, der Workshop bietet die Möglichkeit sich weiterzubilden und Handlungsoptionen kennen zu lernen.

Gifty Amo Antwi ist Ethnologin, Geschäftsführerin des Weltladen Unterwegs in Mainz und macht seit 17 Jahren Bildungsarbeit zu den Themen Rassismus, Fairer Handel und Gerechtigkeit. 

Stefanie Bartlett ist Politikwissenschaftlerin und macht seit über 16 Jahren Bildungsarbeit zu den Themen Rassismus, Flucht / Migration und Fairer Handel. Sie arbeitet beim Pfarramt für Ausländerarbeit im Projekt „Wir Bad Kreuznach“. 

Der Workshop ist kostenfrei. Für Verpflegung ist gesorgt.

Die Räumlichkeiten sind barrierefrei erreichbar. 

Der Workshop wurde als Lehrerfort- und weiterbildung vom Pädagogischen Landesinstitut RLP anerkannt. 
Az.: 23ST031501

Anmeldungen und weitere Infos an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Workshop wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

4Antirassismus Workshop Ich habs doch nicht so gemeint

 

 

 

Studiparty
13.10.2023
ab 20 Uhr
Kulturspektrum (ExRakete), Domfreihof 1b 
(Eingang im Torbogen)


Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V. hat die Love Spreader fLOwTEC aus Köln und LeFunk von Porta Supporta eingeladen, um euch mit ihren Beats einzuheizen.

Genre: good vibes only all night 
Plus: Von 20 - 22 Uhr habt ihr die Gelegenheit mit Vereinen und Gruppen von "Trier zeigt Haltung" und weiteren antirassistischen Akteuren aus Trier persönlich ins Gespräch zu kommen.

Eintritt:
ab 20 Uhr 2€
ab 22 Uhr 4€

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Synergie" des antirassistischen Bündnisses „Trier zeigt Haltung“.
Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Die Veranstaltung ist gefördert durch die Stadt Trier und der Kulturstiftung der Sparkasse Trier.

Insta spread love

 Foto: nottipphotography Model: Instagram @thaka.baz 

Wir rufen herzlich dazu auf, unser neues Projekt "Aufarbeitung und Erinnerung: Gegen die Diskriminierung von Sinti:zze und Rom:nja" zu unterstützen. Diskriminierung und Vorurteile gegenüber Sinti:zze und Rom:nja sind in unserer Gesellschaft immer noch weit verbreitet und es ist an der Zeit, aktiv etwas dagegen zu unternehmen. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Benachteiligungen, mit denen Sini:zze und Rom:nja konfrontiert sind, zu schärfen und sie als Teil unserer Gemeinschaft zu empowern.

Auch du kannst dabei mit nur einer kleinen Spende empowernd wirken und deine Solidarität zeigen:

https://www.gemeinsambewirken.de/project/aufarbeitung-und-erinnerung-gegen-die-diskriminierung-von-sinti/?fbclid=IwAR2m0kd54vtYtsXfPyFDNID3XwJo3dBSdnjMSfB_RDzC9PaEIFSU8cmsi6M

Viele bewirken mehr:

#gemeinsambewirken

Insta aufruf

 

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