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27.01.2024, 15:30 Uhr 

und

28.01.2024, 16:00 Uhr

Treffpunkt am Mahnmal für die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma, Platz der Menschenwürde, Trier

Am 21. September 1939 beschloss eine Konferenz der SS unter der Leitung von Reinhard Heydrich die Deportation aller 30.000 Sinti und Roma aus dem Reichsgebiet in das besetzte Polen. Ein halbes Jahr im Mai 1940 wurden die die meisten der Trierer Sinti und Roma zuerst ins Sammellager Köln verschleppt. Von dort aus wurden sie schließlich in die Zwangsarbeits- und Konzentrationslager im besetzten Polen deportiert. Dies galt als „Modellversuch“ für die weiteren Deportationen aller Sinti und Roma sowie Juden. Im Auschwitz-Gedenkbuch sind zehn Sinti und Roma aufgelistet, deren Geburtsort Trier ist. Für sieben ermordete Sinti und Roma sind in Trier Stolpersteine verlegt worden. Insgesamt überlebten nur wenige der Sinti und Roma aus Trier und Umgebung den Völkermord. Doch die deutschen Behörden verweigerten ihnen nach 1945 häufig die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie eine materielle Entschädigung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des 27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt und ist unterstützt durch die Förderung der zivilgesellschaftlichen Gedenkarbeit der Stadt Trier.

 

Rundgang zu den Orten der Verfolgung der Sinti und Roma whrend der NS Zeit und nach 1945

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„Wem gehört der Feminismus? Und welcher ist der Richtige?“

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