Trier hält zusammen gegen Rechts!
Mehr als 10.000 Menschen haben am 28.01. in Trier gegen die menschenverachtende AfD demonstriert - ein historischer Tag! Einen Monat seit den Correctiv-Enthüllungen, gehen bundesweit weiter Hunderttausende gegen Rechts auf die Straße. Ein neuer Höhepunkt des Protests soll das Aktionswochenende „Zusammen gegen Rechts“ vom 23.-25.2. werden. Deshalb wollen auch wir am 25.2. erneut in Trier demonstrieren!
Auch der 24.2. ist ein bedeutsamer Tag. Er markiert die Ausweitung des brutalen, russischen Angriffs auf die gesamte Ukraine vor zwei Jahren. An diesem Tag wird es in Trier bereits eine Demo ukrainischer Vereine geben.
Hierzulande ist die AfD auch ein Sprachrohr der faschistischen Diktatur Putins, welche in ganz Europa den Aufstieg der extremen Rechten fördert. Die Correctiv-Recherche „Alternative für Russland“ zeigt enge Verbindungen und ideologische Schnittmengen zwischen der Partei und dem Putin-Regime. In Bezug auf die Ukraine ist die AfD entgegen ihrer Propaganda eine Kriegspartei.
Wir treten ihr gemeinsam entgegen und stehen an der Seite aller Menschen, die von Diktaturen unterdrückt werden. Wir bleiben solidarisch mit den angegriffenen Ukrainer:innen - stehen weiter ein für ihre Perspektive auf Demokratie und ihre Menschenrechte auf Frieden und Schutz.
We stand with Ukraine!
Say it loud, say it clear –
Refugees are welcome here!
Der Erfolg der AfD gefährdet Demokratie und Menschenrechte auch hierzulande bereits konkret. Rassistische und queerfeindliche Attacken nehmen seit Jahren zu. Ausgrenzende Migrationsdebatten von vielen Seiten und Angriffe auf das Menschenrecht auf Asyl sind Folgen des gesellschaftlichen Rechtsrucks. Dieses Klima ermöglicht weitere Wahlerfolge der Rechten. Das muss endlich gestoppt werden! Demokratie, Freiheit und Menschenrechte sind und bleiben unverhandelbar!
Wir stehen bundesweit auf gegen das Erstarken rechter Kräfte und gemeinsam werden wir sie aufhalten. Auch Trier hält zusammen gegen Ausgrenzung und Hass.
Am 25.2. sind wir ab 14 Uhr wieder auf der Straße. Wir treffen uns an der Porta Nigra und laufen von dort zur Abschlusskundgebung auf dem Viehmarkt.
Kein Fußbreit dem Faschismus!
Nie wieder ist jetzt!