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Völkisches Denken und Rassismus grenzen Menschen aus einer künstlich definierten Volksgemeinschaft aus und betrachtet sie als sogenannte „Volksschädlinge“. Der Rundgang führt zu Stolpersteinen, die an diese Opfer der Nazi-Zeit erinnern und zeigt Parallelen zu heutigem rechtsextremen Denken auf.

07.09.2020, 17 Uhr
Startpunkt: Pfützenstraße 1, Trier

Was ist Heimat - ein Rabbiner denkt laut nach.


Vortrag Rabbiner Alexander Grodensky, Esch

10. September 2020 - 19 Uhr - Synagoge Trier

"... Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss" sagt Johann Gottfried Herder im 18. Jahrhundert.

Ist "Heimat" ein physischer Ort, ein irdischer Raum oder vielleicht eine Erfahrung, ein Geisteszustand, entkoppelt von Geographie?

Was hat die jüdisch historische und zeitgenössische Erfahrung dazu zu sagen? Sind Juden per definitionem "heimatlos"? Gibt es nur eine Heimat?

Veranstaltung von der Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und dem Verein für ein buntes Trier gemeinsam gegen Rechts e.V.

Mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) wird weltweit und seit 25 Jahren in Deutschland mit zahlreichen Veranstaltungen ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gesetzt wird. Die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus im März stehen unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“. In Trier finden zum ersten Mal während der Aktionswochen über 30 Veranstaltungen vom 13. - 28. März statt. Ein breites Bündnis aus Akteuren der Gemeinwesenarbeit, Vereinen, freien Trägern, Kirche, Universität, Verwaltung, Schule sowie engagierten Einzelpersonen richtet dii Wochen gegen Rassismus aus. Mit einem vielseitigen Programm wollen die Akteure deutlich demonstrieren, dass sie sich für Vielfalt und Offenheit stark machen. Schirmherr der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Trier ist dieses Jahr der Oberbürgermeister der Stadt Trier Wolfram Leibe.

Initiiert wurden die Internationalen Wochen gegen Rassismus durch das Rassismuskritische Netzwerk Region Trier (RKN Trier). Dieses existiert seit Dezember 2018 und ist ein loser Zusammenschluss, der es sich zum Ziel gesetzt hat, eine vertiefte Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus in der Region anzustoßen, um gegen diese effektiv wirksam sein zu können. Das Netzwerk ist auf facebook zu finden (https://www.facebook.com/Rassismuskritisches-Netzwerk-Region-Trier-1060758707460026/)

Alle Veranstaltungen finden sie unter: http://buntes-trier.org/veranstaltungen/aktuelle-veranstltungen

Der Verein 'Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts' hat am 18.6.2018 gemeinsam mit einem großen Bündnis unter dem Motto "Menschenrechte schützen – Familien eine Zukunft geben!" für den Familiennachzug demonstriert.

Eindrücke von der Demo finden Sie im Beitrag der SWR Landesschau.

Weitere Infos zur Veranstaltung erhalten Sie im Facebook-Event.

Gemeinsam mit dem Bündnis 'Wir sind Kandel' hat der Verein 'Für ein buntes Trier - gemeinsam gegen Rechts' am 24.3.18 in Kandel für Demokratie, Respekt und Vielfalt demonstriert. Mehr als 2000 Menschen haben dort ein deutliches Zeichen gegen die menschenfeindliche Hetze und Diffamierungen gesetzt, welche die Menschen vor Ort durch die Proteste von 'Kandel ist überall' erfahren müssen.

 

 

 

Zum Auftakt des Agenda-Kino am 17.1.2018 im Broadway Filmtheater Trier zeigen die Lokale Agenda 21 Trier e.V., das Bistum Trier –Themenschwerpunkt Schöpfung und Buntes Trier in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz e.V. den Film "Weit - Die Geschichte von einem Weg um die Welt".

 

 17.Januar 2018 / 19.30 Uhr / Broadway Kino Trier