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Vortrag von Prof. Dr. Eva Walther

27.04.2022, 19 Uhr

TUFA Trier, Großer Saal

Heute gewinnt die politische Rechte in vielen Teilen der Welt in einem Ausmaß an Stärke, das man noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Dies ist sogar in Teilen der Welt der Fall, die sich selbst als stabile Demokratien betrachten. In vielen europäischen Ländern ist ein Erstarken rechtsgerichteter Parteien bei politischen Wahlen zu beobachten. All dies wirft die Frage auf, wie es so weit kommen konnte? Warum fühlen sich Menschen in vielen Teilen Welt zunehmend zu rechten Parteien, Politikern oder Bewegungen hingezogen, deren politische Agenda oft sogar ihren eigenen Interessen zu widersprechen scheint? In dem Vortrag sollen psychologische Erklärungsmechanismen für dieses Phänomen und seine Implikationen für unser demokratisches Zusammenleben diskutiert werden.

Der Vortrag ist Teil der Reihe "Corona - ein Rechtsruck in Deutschland?", welche vom Verein Für ein buntes Trier - gemeinsam gegen Rechts in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz veranstaltet wird.
 
Eva Walther ist Professorin für Psychologie und leitet die Abteilung Sozialpsychologie an der Universität Trier. Gemeinsam mit Simon D. Isemann hat sie das Buch „Die AfD – psychologisch betrachtet“ herausgegeben.
 
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www.boell-rlp.de
 

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