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„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ – Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden oftmals vorurteilsbeladene und menschenfeindliche Denkmuster verbreitet, die sich meist in aggressiven und selbstgerechten Sprüchen entladen. Auch durch Verschwörungsmythen werden vermehrt antisemitische und rechtsextreme Anschauungen verbreitet, in einer Sprache, die verroht ist, diskriminiert und verletzt. Oft verschlägt es uns die Sprache und wir wissen nicht wirklich, wie wir darauf reagieren sollen: Beim Argumentationstraining geht es genau deshalb, um die Auseinandersetzung mit abwertenden, sexistischen und rassistischen Parolen sowie Verschwörungsmythen. Das Training dient dazu, für sich selbst angemessene Umgangs- und Argumentationsstrategien in schwierigen Situationen zu entwickeln. Es werden zudem die hinter den Parolen und Sprüchen liegenden sozialpsychologischen, soziologischen und politischen Motive und Faktoren diskutiert. Interaktive Übungen, die der eigenen Reflexion dienen, wechseln mit theoretischen Impulsen ab. 

Das Argumentationstraining veranstaltet „Für ein buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V.“ zusammen mit dem „Adolf-Bender-Zentrum für Demokratie und Menschenrechte“. Referent ist Florian Klein.

Die Veranstaltung ist offiziell als Lehrerfort- und weiterbildung in Rheinland-Pfalz anerkannt (Az.: 21ST025601).

Anmeldungen bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch: 0151 18766127. Nach Anmeldung werden die Zugangsdaten der Online-Veranstaltung zugesandt.

Das Projekt „Online-Argumentationstraining gegen Stammtischparolen und Verschwörungsmythen“ wird im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie gefördert, die Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist.